Shawn Mendes: Sind seine Love-Songs auch über Jungs?

Shawn Mendes: Sind seine Love-Songs auch über Jungs?
Shawn Mendes begeistert gerade alle Fans mit Hits wie "Nervous", "In My Blood" und "Lost In Japan" von seinem neuen Album. Foto: Getty Images
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Seit dem 25. Mai freuen sich Fans über das neue Album von Shawn Mendes. Es wurde schon viel spekuliert von welchem Girl seine Songs handeln, doch jetzt hat Shawn verraten, dass es auch ein Junge sein könnte … 

Shawn Mendes: Sein Album ist Gender-neutral

Wer genau hingehört hat, dem ist vielleicht auch aufgefallen, dass Shawn auf seinem Album "Shawn Mendes" in den meisten Songs absichtlich auf Pronomen, wie er oder sie, verzichtet – und das ist kein Zufall: "Ja, es stimmt", gesteht der "In My Blood"-Sänger, "Es ist nicht wichtig. Alles kommt nur auf deine Perspektive an. Du musst es fühlen. Heutzutage ist das kein großes Thema mehr für mich. Ich liebe es, wie offen die Leute geworden sind. Das macht das Leben noch schöner." Die meisten Tracks hat Shawn absichtlich ohne einen Bezug auf das Geschlecht geschrieben, damit sich wirklich jeder von seiner Musik angesprochen fühlt und sich hineinfühlen kann. Ein großer und wichtiger Schritt des Sängers! Aber wie kam es dazu?

Shawn Mendes: Teddy Geiger als Vorbild

Shawn Mendes hat auch endlich verraten, wer die größte Inspiration für alle seine Songs war. Die meisten Fans spekulierten, dass vor allem Sängerin Camila Cabello im Song "Why" als Vorbild dient. Doch Shawn verriet kürzlich in einem Interview, dass ihn bei der Arbeit am Album am meisten sein Freund und Produzent Teddy Geiger inspiriert hat, der gerade zur Frau wird: "Ich habe das ganze Album mit ihr gemacht. Ich habe Teddy zum ersten Mal getroffen, als wir "Stitches" geschnitten haben und seitdem haben wir eine besondere Verbindung. Es war so schön zu sehen, dass sie sich in unserer Songwriter-Runde so wohlgefühlt hat, dass sie sich geoutet hat. Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich mich das gemacht hat", verriet Shawn in einem amerikanischen Interview mit der Entertainment Weekly, "Ich erinnere mich daran, wie ich zum ersten Mal 'sie' zu ihr gesagt habe. Das war nicht bewusst, sondern passierte ganz ohne Nachdenken. Ich habe es gar nicht bemerkt, aber sie hat mich mit diesem unglaublichen Blick angeschaut. Wenn jeder Mensch auf der Welt einen Freund hätte, der ihn so happy anschauen würde, weil er das richtige Pronomen gewählt hat, würde es keinen Streit mehr über Trans-Rechte geben." Ein toller Freundschaftsbeweis und ein großer Schritt in die richtige Richtung – jetzt lieben wir Shawn nur noch mehr!