"Riverdale" Staffel 4 Folge 1 Review: Ihr werdet weinen!
Seit heute gibt es die erste Folge von "Riverdale" Staffel 4 auf Netflix. Wir haben sie schon gesehen und können euch eine Sache versprechen: Ihr werdet weinen!
Ehrliche Review von "Riverdale" Staffel 4 Folge 1
Diesen Sommer erreichte uns eine schockierende Nachricht: "Riverdale"-Star Luke Perry ist tot. Lange fragten sich Fans, wie es in "Riverdale" ohne Luke Perry weitergehen soll. Seit heute ist die erste Folge von Staffel 4 der Netflix-Serie online und wir haben sie für euch geguckt. Hier kommt unsere ehrliche Meinung, vermutlich inklusive ein paar kleinen Spoilern:
"Riverdale": Nicht mehr das, was es mal war?
Zuerst mal ein kleiner Tipp: Legt die Taschentücher bereit, denn ihr werdet safe weinen! Zumindest ging es mir so (Laura hier). Nachdem ich die Aufgabe bekommen habe diese Review zu schreiben, setzte ich mich in der Pause hin, um mir die erste Folge von "Riverdale" Staffel 4 anzugucken. Mit gemischten Gefühlen. Um ehrlich zu sein, war ich von der dritten Staffel ziemlich enttäuscht. Gefühlt 100 verschiedene Handlungsstränge und davon war einer unglaubwürdiger als der andere. Wo war das spannende "Riverdale" aus Staffel 1 hin? So geht es übrigens nicht nur mir. Auch im Internet haben sich viele Fans über den Wandel der Serie beschwert und sogar die Darsteller selbst waren unglücklich. Als wir Casey Cott auf der Comic Con in München getroffen haben, verriet er uns, dass auch er findet, dass die Handlung zu komisch geworden sei und sich alle darauf freuen, dass die vierte Staffel wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren solle. Und das merkt man schon in der ersten Folge.
"Riverdale" Staffel 4: Abschied von Luke Perry
Nach all den abgedrehten Events ist endlich Ruhe in "Riverdale" eingekehrt. Unsere Lieblinge zusammen und glücklich, bis zu diesem einen verhängnisvollen Anruf. Ich wusste bereits, bevor ich die Folge geguckt habe, dass diese Episode eine Hommage an den verstorbenen Luke Perry sein soll. Denn schon am morgen habe ich die emotionalen Posts der "Riverdale"-Darsteller gesehen. Nachdem ich die Folge nun gesehen habe, will ich mir gar nicht vorstellen, wie hart es gewesen sein muss, diese Szenen zu drehen. Immerhin haben sie auch im echten Leben alle einen Freund verloren. Alleine das verdient größten Respekt. Ich bin wirklich niemand, der bei Filmen schnell weint. Ich gebe zwar zu, dass ich ein paar Tränen verdrückt habe, als Toni Stark aka Iron Man gestorben ist. Aber bei Heul-Klassikern, wie "Titanic", "Wie ein einziger Tag" oder "Drei Schritte zu dir", dem neuen Kinofilm mit Cole Sprouse, musste ich nie weinen – und ja, ich habe ein Herz.
"Riverdale" Staffel 4 Folge 1: Ehrlich und emotional
Umso mehr hat es mich überrascht, dass es diese "Riverdale"-Folge geschafft hat. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir klar, warum: Sie ist ehrlich und kommt von Herzen. Ich musste schmunzeln, als die Clique in Archies Garten saß und sich ihre schönsten Erinnerungen mit Fred Andrews erzählte. War wütend, als ich erfahren habe, wie er verstorben ist. War verständnisvoll, als ich erfahren habe, wer es war und wie es passiert ist. War stolz, als ich gesehen habe, wie viele gekommen sind, um Riverdales Helden zu feiern. Und habe geweint (ziemlich viel sogar), als ich festgestellt habe, dass nun alles vorbei ist. Es war nicht zu kitschig oder dramatisch, eine einfache und ehrliche Geschichte. Die zeigt, dass uns selbst die größten Helden mal verlassen müssen.
Fred Andrews und Luke Perry: Helden von "Riverdale" – für immer!
Eine Sache hat mich zum Schluss jedoch wieder glücklich gestimmt. Der Moment, in dem Archie sagt, dass er seinem Vater von nun an jeden Tag ehren möchte, indem er ein besserer Mensch wird. Menschen kommen und gehen, doch wir tragen sie für immer in unseren Herzen. Jeder Mensch, der in unser Leben tritt, hinterlässt eine Spur – egal ob tief oder nur ganz leicht. Was wir daraus machen, liegt allein in unseren Händen. Und auch, wenn ein kleines bisschen Drama in einer Serie nicht fehlen darf, hoffe ich, dass die vierte Staffel von "Riverdale" genauso ehrlich weitergeht.
Ruhe in Frieden Luke Perry.
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