"Riverdale": Muss Cheryl Blossom in Therapie, weil sie bisexuell ist?!
Cheryl Blossom, gespielt von Madelaine Petsch, ist die fiese High-School-Queen in der Netflix-Serie "Riverdale". In den letzten Folgen scheint sich eine Liebesbeziehung zwischen ihr und Serpant-Anhängerin Toni Topaz anzubahnen. Cheryls Mutter gefällt das gar nicht!
Cheryl Blossom verschwindet aus "Riverdale"
Krasse Wendung bei der "Riverdale"! In der letzten Folge der beliebten Netflix-Serie ist Cheryl Blossom, gespielt von Madelaine Petsch, verschwunden. Zwischen ihr und Serpant-Girl Toni Topaz hat sich eine Liebesbeziehung angebahnt, die Fans total gefeiert haben! Jedoch nicht Cheryls Mutter Penelope Blossom. Sie erzählt Toni, dass Cheryl jetzt auf einer Privatschule in der Schweiz sei, doch das kann die Serpant-Anhängerin nicht glauben …
WHAT?! Muss Cheryl Blossom in Therapie gehen, weil sie bisexuell ist?
In einer anderen Szene sieht man dann, wo Cheryl wirklich ist: Eingesperrt in einer Zelle bei den Schwestern der stillen Gnade! Eine Frau namens Schwester Woodhouse sagt zu ihr: "Sie wird dir all die bösen Dämonen austreiben. Sie bringen dich dazu, diese ekelhaften und unnatürlichen Gedanken zu haben. Heute musst du dich erholen. Morgen beginnt dann die Reparatur." Bitte was?! Es sieht ganz so aus, als hätte Cheryls Mutter sie in Therapie geschickt, nur weil sie sich als bisexuell geoutet hat! Die sogennante "Reparativtherapie" wurde früher dafür verwendet, um die sexuelle Orientierung der Menschen zu verändern. So eine Therapie ist grausam und absolut inakzeptabel! Viele Fans ärgern sich darüber, dass die Serien-Macher scheinbar diesen Schritt gehen wollen. Wir sind gespannt, ob es dazu bald ein Statement gibt. Vielleicht wollen die "Riverdale"-Macher nur zeigen, dass es solche Therapien nicht mehr geben sollte, in einigen Ländern sind sie nämlich noch nicht verboten – es wird Zeit!