„Riverdale“-Macher reagieren auf Vanessa Morgans Rassismus-Vorwürfe

Vanessa Morgan kritisierte, dass sie sich aufgrund ihrer Hautfarbe in Hollywood diskriminiert fühle. "Riverdale"-Macher Roberto Aguirre-Sacasa gelobt nun Besserung.

Vanessa Morgan: Schwere Kritik an „Riverdale“
Vanessa Morgan spielt seit 2017 die Rolle der Toni Topaz Foto: Getty Images
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Vanessa Morgan kritisiert die Schauspiel-Branche

Im Zuge der aktuellen Rassismus-Debatte in den USA machte auch "Riverdale"-Star Vanessa Morgan ihrem Ärger Luft und stellte auf Instagram klar, dass sie es satthabe, dass Schwarze in den Medien „als Kriminelle, Bedrohung, wütende und angsteinflößende Menschen“ dargestellt würden und oft als „dimensionslose Nebendarsteller für weiße Hauptcharaktere“ herhalten müssten. Sie selbst hätte zwar eine Hauptrolle der Serie „Riverdale“, werde aber schlechter als ihre weißen Kollegen bezahlt, prangerte sie an. 

„Riverdale“-Macher geloben Besserung

Nun reagierte Showrunner Roberto Aguirre-Sacasa – und gelobte Besserung! „Wir hören Vanessa. Wir lieben Vanessa. Sie hat Recht. Es tut uns leid und wir geben euch dasselbe Versprechen, das wir ihr gegeben haben. Wir wollen es besser machen, um sie und ihre Rolle mehr zu würdigen. Das gilt für all unsere farbigen Schauspieler und Figuren. Veränderung findet jetzt statt und wird weiterhin stattfinden“, schrieb er auf Instagram und versprach: „Riverdale wird größer werden, nicht kleiner. Riverdale wird Teil dieser Bewegung sein, nicht außerhalb von ihr stehen.“ Um ein Zeichen zu setzen, hätten alle Autoren der Serie an die Hilfsorganisation „Black Lives Matter LA“ gespendet. „Doch wir wissen auch, wo der Prozess stattfinden muss: bei uns!“, so Roberto Aguirre-Sacasa.