One Direction: Liam Payne schockiert mit Geständnis zu Selbstmordgedanken
Trigger-Warnung: Suizidgedanken, Drogenmissbrauch. Liam Payne hat in einem Interview gestanden, dass er während seiner Zeit bei One Direction Selbstmordgedanken hatte und abhängig war.
Liam Payne spricht über Drogen-Probleme während One Direction
Liam Payne schockiert mit einer neuen Aussage alle One Direction Fans. Während seiner Zeit in der Band hatte er wohl mit einer Alkohol- und Drogen-Sucht und Selbstmordgedanken zu kämpfen. Erst kürzlich machte er Fans noch Hoffnungen, dass eine Reunion von One Direction bevorstehen könnte und jetzt spricht er ganz offen über eine sehr harte Zeit aus seinem Leben. Liam Payne, der kürzlich wieder Single ist, hat in dem Podcast "The Diary of a CEO" über seine mentalen Probleme und seine Sucht während des Höhepunkts der beliebten Band gesprochen. "In der Band war der beste Weg uns zu schützen, weil wir so groß geworden sind, uns in unseren Zimmern einzusperren. Was ist in einem Zimmer? Eine Mini-Bar", erzählt das 1D-Mitglied ganz ernst, "an einem bestimmten Punkt dachte ich, dass ich mir einfach meine eigene Party schmeiße und so ging das dann viele Jahre meines Lebens. Es war wild, aber der einzige Weg meine Frustration rauszulassen." Dann sagt er weiter: "Es gab Momente, die sehr toxisch und schwer waren. Versteh mich nicht falsch, wir hatten die beste Zeit unseres Lebens, aber man merkt an diesem Punkt nicht, dass man eine andere Wahl hat."
One Direction: Liam Payne gesteht ernste Selbstmordgedanken
Während seiner Zeit bei One Direction litt Liam Payne jedoch nicht nur unter einer Sucht. Als er in dem Podcast gefragt wurde, ob er jemals Selbstmordgedanken hatte, antwortete der Sänger: "Yeah. Es gibt ein paar Dinge, über die ich nie gesprochen habe, die damit zu tun haben. Es war sehr, sehr, sehr ernst. Es war ein Problem." Ein echtes Schock-Geständnis des "One Direction"-Stars. Im Interview verrät er auch weiter, wie er es geschafft hat, Drogen und Alkohol hinter sich zu lassen. "Es gab ein paar Bilder von mir auf einem Boot. Es [mein Gesicht] war ganz aufgebläht und ich habe es mein Pillen-und-Alkohol-Gesicht genannt", erzählt Liam Payne und erklärt weiter, dass sein Gesicht in diesen Momenten zehnmal größer aussah. Dieser Anblick in der Presse schockierte den Sänger so, dass er sein Leben verändern wollte. Seine Rettung war jedoch auch das Ende von One Direction: "An dem Tag, als die Band zu Ende ging, dachte ich nur: 'Gott sei Dank'. Ich weiß, dass sehr viele Leute sauer auf mich sein werden, weil ich das jetzt gesagt habe. Aber ich musste aufhören oder es hätte mich umgebracht." Seit knapp einem Monat soll der Sänger jetzt nüchtern sein. Wir hoffen sehr, dass er auf einem guten Weg der Besserung ist.
Du hast Probleme mit Drogen oder kennst jemanden, dem*der es so geht? Du bist nicht alleine! Beim Servicetelefon vom Deutschen Roten Kreuz gibt es rund um die Uhr eine kostenlose Suchtberatung. Die DRK-Hotline erreichst du unter 08000 365 000.
Du hast Selbstmordgedanken oder kennst jemanden mit Depressionen? Auch die Telefon-Seelsorge ist rund um die Uhr unter der 0800 111 0111 oder 0800 111 0222 für dich erreichbar. Von der Telefon-Seelsorge kannst du auch hier Online im Chat gebrauch machen.