Nico Rosseburg: Der "The Voice Kids"-Star startet durch

Mit gerade mal 5 Jahren stand Nico Rosseburg zum ersten Mal auf einer Bühne und stellte schon da fest: Davon will ich mehr! Also beginnt er kurz darauf Gesangsunterricht zu nehmen, um sein Talent auszubauen. Den ersten Schritt in die Öffentlichkeit wagt er mit 12, als er eigene Covers von Songs wie Max Giesingers "80 Millionen" auf YouTube hochlädt. Und genau der verhilft ihm ein paar Jahre später mit seiner Wildcard in die "The Voice Kids"-Staffel 2019. Seitdem verfolgt der 16-Jährige Schüler aus Hamburg seinen großen Traum, mit seiner eigenen Musik Karriere zu machen, noch stärker als je zuvor und brachte am 3. April seine erste Single "Magnetisch" raus. Im BRAVO-Interview verriet uns Nico alles über seine musikalischen Pläne, wie TikTok ihm geholfen hat und auch, wie er privat so tickt!😊

Nico Rosseburg: Der The Voice Kids-Star startet durch
Knapp ein Jahr nach Nico Rosseburgs "The Voice Kids"- Teilnahme ist jetzt sein erster eigener Song raus Foto: privat
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BRAVO: Wie bist du überhaupt zum Musikmachen gekommen?

Nico Rosseburg: Durch meine Eltern: Mein Vater hat Schlagzeug gespielt und dann habe ich auch angefangen, auf Kartons zu trommeln. Und meine Mutter spielt Klavier. Gesungen hat aber keiner in meiner Familie. Da bin ich erst draufgekommen, als im Urlaub der Hotelmanager meinte, ich hätte eine tolle Stimme und soll doch abends mal auftreten. Danach wusste ich, dass ich das noch viel öfter machen möchte.

BRAVO: Wieso hast du dich entschieden zu "The Voice Kids" zu gehen?

Nico Rosseburg: Ich habe es ja zuerst mit meinem 12 Euro-Mikrofon und Covers auf YouTube versucht. Dann aber relativ schnell - anhand der nicht weiter steigenden Like- und Follower-Zahlen - bemerkt, das läuft nicht. Deswegen dachte ich mir, ich versuche es mal bei Casting-Shows. 2018 bekam ich bei "The Voice Kids" eine Audition, doch keiner der Juroren hat sich umgedreht. Weil Max Giesinger mich aber richtig gut fand, schenkte er mir eine Wildcard für die Staffel im nächsten Jahr. In der haben sich dann alle vier Juroren umgedreht und ich habe es bis in die Battles geschafft, hatte eine mega coole Zeit und konnte richtig viel von den Stars dort lernen.

BRAVO: Und wie ging es danach für dich weiter?

Nico Rosseburg: Durch die TV-Auftritte konnte ich natürlich viele Leute erreichen, wodurch auch meine Follower-Zahlen auf Social Media richtig gestiegen sind. Dann habe ich mir TikTok runtergeladen und damit kam so der erste Sprung, denn ich hatte in 10 Tagen über 100.000 Follower und auch auf Insta kam ich dann auf so viele Abonnenten. Scheinbar haben de Leuten meine Musik- und Comedy-Videos so gut gefallen, dass sie mich weiterempfohlen haben und ich auch vielen auf TikTok vorgeschlagen wurde. Mein Fokus lag aber natürlich auf meiner Musik und ich habe mich immer wieder mit verschiedenen Leuten aus dem Business zu Studio-Sessions getroffen.

BRAVO: Dabei entstand ja auch dein erster Song "Magnetisch", richtig?

Nico Rosseburg: Ja, genau. Im letzten Sommer haben wir einige Tracks geschrieben, weil ich zwischen den Releases keinen großen Abstand möchte, sondern ab sofort nacheinander neue Song rausbringen will. Die Veröffentlichung von "Magnetisch" war jetzt am 3. April und dabei hat mir auch TikTok wieder richtig geholfen. Wir haben den Track dort nämlich vorgestellt und eine TikTok-Challenge draus gemacht. Alle sollten Videos mit "Magnetisch" als Sound drehen und posten. Etwa 20 davon haben es in das Musikvideo geschafft. Und weil auch erfolgreiche TikTok-Stars wie Leoobalys mitgemacht haben, ging der Song in der App richtig ab und war sogar auf Platz 5 in den YouTube-Trends.

BRAVO: Wovon handelt der Track genau?

Nico Rosseburg: Tatsächlich von einer früheren Beziehung, in der ich und meine Freundin total verschieden waren und uns aber trotzdem wie zwei Magnete angezogen haben. Ich denke, so eine Situation haben viele Jugendliche schon mal erlebt und können sich mit dem Song gut identifizieren.

BRAVO: Außer aus deinem eigenen Leben, woher bekommst du sonst so Inspiration?

Nico Rosseburg: Durch andere Musik. Jeden Freitag kommen ja neue Tracks raus und die höre ich mir immer an. Vor allem so im Bereich Pop, denn da sehe ich meinen eigenen Sound am ehesten. Außerdem inspirieren mich natürlich auch andere Künstler/innen wie zum Beispiel Wincent Weiss oder Justin Bieber.

BRAVO: Welche Message möchtest du mit deinen Songs rüberbringen?

Nico Rosseburg: Vor allem, dass man nie aufgeben und immer an seine Träume glauben sollte. Denn wenn man sich richtig reinhängt, kann man alles schaffen. Bei mir hat das ja auch geklappt, obwohl ich immer mal wieder Rückschläge hatte und auch einiges an Hate abbekommen habe. Den beachte ich aber schon gar nicht mehr. Es gibt immer Leute, denen nicht gefällt, was du machst. Aber ich konzentriere mich lieber auf die Leute, denen es gefällt. Wenn dann in der Stadt jemand auf mich zukommt und sagt: "Hey, ich kenn dich von TikTok. Ich feier deine Musik total.", ist das echt das Größte für mich.

BRAVO: Du bist ja gerade erst am Anfang deiner Karriere – Was steht als nächstes so für dich an?

Nico Rosseburg: Ich bin viel im Studio und arbeite an neuen Song, die ich dann nach und nach veröffentlichen werde. Ich hoffe auch, in Zukunft vielleicht mal den ein oder anderen TV-Auftritt zu haben, sodass ich meine Reichweite noch ausbauen kann. Ein Traum wäre es natürlich auch mal, mit anderen großen Künstlern wie etwa LEA zusammenzuarbeiten.

BRAVO: Und zum Schluss, erzähl uns doch, mal was bei dir privat gerade so abgeht?

Nico Rosseburg: Neben meiner Musik, bin ich ein riesen Fußball-Fan. Deshalb zocke ich mega gern mit meinen Freunden FIFA oder wir gehen zusammen Fußball spielen. Ansonsten wohne ich natürlich noch bei meiner Family, die mich zum Glück voll unterstützt, und gehe in die 10. Klasse. Mein Plan ist es, erstmal den Realschulabschluss zu machen, damit ich mich dann nur noch auf die Musik fokussieren kann. Etwas anderes kann ich mir momentan nämlich nicht vorstellen!

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