Nach Missbrauchs-Vorwürfen: Ansel Elgort bricht sein Schweigen
Nachdem ein Fan Ansel Elgort auf Twitter beschuldigt hat, sie als 17-Jährige sexuell missbraucht zu haben, bezieht der Schauspieler nun öffentlich Stellung.
Ansel Elgort: Hat er eine 17-Jährige missbraucht?
Ansel Elgort muss sich schweren Vorwürfen stellen: Eine junge Amerikanerin beschuldigt ihn, sie als Minderjährige missbraucht zu haben. Am Freitag veröffentlichte die Amerikanerin, die sich „Gabby“ nennt, ein emotionales Posting auf Twitter, in dem sie schildert, wie der Schauspieler sie zum Sex gedrängt haben soll, als sie gerade 17 Jahre alt war. „Ich war ein Kind und Fan von ihm. Alles ging so schnell. Er wusste, dass es mein erstes Mal war. Ich weinte vor Schmerz, doch anstatt zu fragen, ob er aufhören soll, machte er einfach weiter. Ich war schockiert, schaltete mein Gehirn aus und ließ es über mich ergehen. Er gab mir zu verstehen, dass es beim Sex nunmal so abläuft… Ich war so jung und hatte keine Ahnung. Und er wusste das!“, schrieb sie und teilte als Beweis gemeinsame Fotos und Chatverläufe mit dem Schauspieler.
Ansel Elgort reagiert auf Missbrauchs-Vorwürfe
Nun reagierte der 26-Jährige mit einem öffentlichen Statement auf die Anschuldigungen. „Ich war geschockt, als ich die Social-Media-Beiträge über mich sah, die in den letzten 24 Stunden die Runde machten“, postete Ansel auf Instagram. „Ich kann nicht behaupten, dass ich Gabbys Gefühle verstehe, aber ihre Darstellung der Ereignisse ist einfach nicht das, was passiert ist. Ich habe nie und würde nie jemanden angreifen!“, stellte der Schauspieler klar, gab allerdings auch zu, Gabby tatsächlich zu kennen. „Als ich 20 war hatten wir in New York eine kurze, legale und völlig einvernehmliche Beziehung. Leider habe ich die Trennung nicht gut gehändelt“, so Ansel. Er habe einfach aufgehört, auf ihre Nachrichten zu reagieren, „was eine unreife und grausame Sache ist, die man jemand anderem antun kann“, sieht er nun rückblickend ein.
Ansel Elgort entschuldigt sich für sein Verhalten
Ihm sei bewusst, dass diese späte Erkenntnis keine Entschuldigung für sein damaliges Handeln sei. „Wenn ich auf meine Einstellung zu dieser Zeit zurückblicke, bin ich angewidert und schäme mich zutiefst für mein Verhalten. Es tut mir aufrichtig leid. Ich weiß, dass ich weiter reflektieren, lernen und an meiner Empathie arbeiten muss, um zu wachsen“, erklärte Ansel.
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