Mann von 20.000 Bienen gestochen – 30 verschluckt er ?

Bei der Gartenarbeit traf Austin auf einen hochgefährlichen Bienenstock – und wurde von 20.000 Bienen gestochen.

Mann von 20.000 Bienen gestochen – 30 verschluckt er ?
Mit den sogenannten Killerbienen ist nicht zu spaßen! Foto: sunnychicka / iStock
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Schwerer Bienen-Angriff

Da denkt man nichts Böses – und dann greift dich ein GANZER Schwarm Bienen an!  So erging es US-Bürger Austin Bellamy, der vor Kurzem einem Verwandten beim Schneiden eines Zitronenbaums im Garten helfen wollte. Dabei schnitt er unabsichtlich in einen Bienenstock! Klar, dass das die Insekten nicht so toll fanden – und sie griffen an. ALLE!

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Rund 20.000 mal wurde Austin von den Bienen gestochen! Seine Mutter erzählt: „Er war vollkommen von Bienen bedeckt und schrie, weinte, versuchte dem Schwarm zu entkommen.“ Austin wurde überall gestochen – vor allem auf den Kopf hatten es die Tiere abgesehen. „Er hat etwa 30 Bienen verschluckt! Es wurden noch Tage nach dem Angriff Bienen aus seinen Atemwegen geholt!“, so Austins Mutter.

Erst die Rettungskräfte konnten Austin von dem Schwarm befreien und ins Krankenhaus bringen. Dort musste der Mann künstlich beatmet werden und schwebte einige Zeit in Lebensgefahr. Ärzte prognostizieren aber eine vollständige Heilung!

Was waren das für Bienen?

Bei dem Bienenschwarm soll es sich um die Art der „afrikanischen Killerbiene“ gehandelt haben. Korrekt wird sie "Afrikanisierte amerikanische Honigbiene" genannt. Die Art ist eine vom Menschen herbeigeführte Kreuzung unterschiedlicher Bienenarten, die in Südamerika für bessere Honigerträge sorgen sollten.

Das Experiment geriet außer Kontrolle und es entwickelte sich eine hochaggressive Bienenart, die auch in den südlichen USA zu finden ist. Es wird vermutet, dass sich die Ausbreitung der wärmeliebenden Insekten durch den Klimawandel noch verstärken wird.

Anders als bei uns heimischen Bienen greifen diese speziellen Stämme nicht durch Einzeltiere, sondern als Schwarm an, wenn sie in Gefahr sind. Laut Expert*innen haben Menschen, die von den bis zu 70.000 Tieren starken Stämmen angegriffen werden, wenig Chancen zu überleben.

Bisher sind die Tiere in Deutschland nicht verbreitet.