Liam Payne: Darum hatte er Selbstmordgedanken
Lange kämpfte "One Direction"- Star Liam Payne gegen seine Selbstmordgedanken an. Jetzt spricht er in einem Interview offen über den Grund.
Liam Payne spricht über Einsamkeit und Suizid-Gedanken
Liam Paynes Leben scheint nach außen hin perfekt. Bereits mit 16 Jahren startet er mit der Band "One Direction" krass durch. Im März 2016 startete dann ganz offiziell die Liebesgeschichte zwischen Liam Payne & Cheryl Fernandez Versini. Nur ein Jahr später werden sie Eltern eines kleinen Sohnes. Das Familienglück scheint damals perfekt zu sein. Doch im Februar 2018 dann die Trennung. Was viele zu dem Zeitpunkt allerdings nicht wissen: Der Sänger kam schon lange mit dem Druck nicht mehr klar. Die Vaterschaft habe ihn damals noch mehr durcheinander gebracht. Jahrelang kämpft Liam gegen seine Suizid-Gedanken an. Erst jetzt spricht er in der Dokumentation "Ant Middleton and Liam Payne: Straight Talking" , über die Schattenseiten des Ruhms, die damit verbundenen Suizid-Gedanken und über Einsamkeit. Und das, obwohl es ihm auch heute noch super schwerfällt über diese Zeit seines Lebens offen und ehrlich zu reden.
"One Direktion"- Star Liam Payne: "Auch heute habe ich damit noch keinen Frieden geschlossen"
Nachdem Liam Payne die plötzliche Trennung von der Mutter seines Sohnes via Instagram bekannt gab, hat er mittlerweile in Maya Henry (19) seine neue Liebe gefunden. Im Gespräch mit dem Moderator Ant Middelton blickte er jedoch auf die damalige Zeit bei "One Direction" und die plötzliche Vaterschaft zurück. Dabei kamen Liams wahren Gedanken und Gefühle Stück für Stück ans Tageslicht. Dass er so früh als Sänger durchgestartet ist, hatte auch seine Schattenseiten. "Ruhm ist wie eine seltsame Form der Midlife-Crisis", so Liam. Er sei wirklich froh, noch hier zu sein. Dass er das jetzt sagen kann, kostete dem Sänger dabei viel Mut. Denn auch heute spricht er nur ungern über diese Zeit. Er hätte damit noch immer keinen Frieden schließen können. "Es gab Zeiten, in denen das Level von Einsamkeit und von Menschen, die einen jeden Tag aufregen, so groß war, dass man dachte: ‚Wann wird das aufhören?‘ Das hat mich ein paar Mal fast umgebracht.“, so der "One Direktion"-Star. Moderator Middleton geht dabei sogar so weit, dass er ihn fragt, ob er auch jemals diesen Gedanken aktiv ausleben wollte. Daraufhin gesteht der Sänger: "Ja, wenn ich an einem schlechten Ort war. (…) Es macht keinen Sinn, das zu bestreiten. Ein paar Mal hatte ich definitiv darüber nachgedacht.“ Er könne sich dabei einfach nur glücklich schätzen, dass er in diesen Momenten tolle Leute um sich hatte. Zu tief möchte er jedoch nicht auf das Thema eingehen. Scheint so, als würde ihn die Ereignisse von damals auch heute noch prägen.
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