"Köln 50667"-Darsteller startet Rap-Karriere
"Köln 50667"-Star Kerem Aydin aka Freddy Reuter verrät im exklusiven BRAVO-Interview, was ihn zum rappen bewegt hat.
Kerem Aydin wurde durch seine Rolle als Freddy Reuter aus "Köln 50667" bekannt. Mittlerweile veröffentlicht der sympathische Schauspieler immer wieder eigene Rap-Songs auf Instagram und YouTube. Mit uns sprach er über seine Leidenschaft zur Musik.
Wie lange rappst du bereits?
Ich rappe bereits seit 7 Jahren. Vor 7 Jahren waren natürlich nicht mehr als Haus / Maus Reime drinnen.
Wer oder was hat dich dazu inspiriert?
Meine Inspiration waren allgemein alle Leute, die es geschafft haben Emotionen und Gefühle in Kunstform wiederzugeben. Weil ich nicht zeichnen kann, gut tanzen oder auch singen, kam das alles nicht infrage. Rap hat dafür wie die Faust aufs Auge gepasst.
Hast du ein Vorbild?
Ich habe nicht wirklich ein Vorbild in Sachen Rap. Trotzdem geben mir viele Lieder von verschiedenen Künstlern auch oft Ideen und Motivation an meinen Texten weiterhin zu Pfeilen!
Möchtest du bei Deutschrap bleiben oder könntest du dir auch vorstellen auf anderen Sprachen Musik zu machen?
Meine Leistungskurs-Skills in Englisch reichen leider nicht dafür aus. Tut mir leid Frau Holitzner. Nein Spaß beiseite. Ich bleibe bei der deutschen Sprache und kann es mir nicht anders vorstellen.
Wie kommst du auf deine Texte?
Meine Texte spiegeln oft Lebenssituationen von mir wider. Wer kennt’s nicht. Man landet bei der falschen Person und bekommt am Ende das Herz gebrochen. Wie ich in einem meiner Texte mal gesagt habe, ist es eine Art Therapie für mich, meine Gedanken in Rapform aufzuschreiben und mit den Leuten zu teilen. Vor allem, weil ich viele Leute bewegen kann, die sich in einer ähnlichen Position wie ich befinden/befanden. Ab und zu schreibe ich natürlich auch Texte nach Lust und Laune.
Bei „Köln 50667“ gibt es Freddys Wochenrap. Was Unterscheidet dich als Privatperson von deinem Seriencharakter?
Der wohl größte Unterschied den meine Rolle und ich haben ist der Drogenkonsum und der Frauengeschmack :) Ich persönlich habe nämlich noch nie Drogen genommen und habe es auch nicht vor.
Wo siehst du dich in 5 Jahren?
In fünf Jahren sehe ich mich hoffentlich auf einer Bühne, auf der ich meine Texte rappe, das Mikrofon in die Menge halte und die meine Zeile zu Ende rappen.
Würdest du deine Schauspielkarriere für die Musik an den Nagel hängen?
Die Arbeit als Schauspieler gefällt mir total gut, aber mein Herz schlägt mindestens genauso für Rap!
Wir sind uns sicher, dass Kerem mit seiner Musik ganz groß rauskommt. Seine "Köln 50667"-Kollegen Maddy Nigmatullin und Danny Liedtke supporten ihn regelmäßig via Instagram.
Hier geht's zu seinem neuen Song:
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