Klau-Skandal um Miley Cyrus: Jamaikaner verklagt sie auf 300 Millionen Euro
Wenn es schlecht läuft, könnte es für Miley Cyrus bald richtig teuer werden. Denn ein jamaikanischer Sänger hat die Sängerin auf 300 Millionen Dollar verklagt. Angeblich soll sie den Text von einem seiner Songs geklaut haben.
Miley Cyrus' Hit „We Can’t Stop“ einfach nur abgekupfert?
Obwohl Mileys Song „We Can’t Stop“ schon 2013 erschienen ist, hat ausgerechnet jetzt jemand etwas daran auszusetzen: Der Jamaikaner Flourgon wirft der 25-Jährigen vor, Teile aus seinem Lied „We Run Things“ kopiert zu haben. Vor 30 Jahren brachte er den Reggae-Song heraus – ungefähr die Hälfte davon soll Miley später einfach übernommen haben. In New York reichte Flourgon jetzt Klage gegen den Superstar und das Musikunternehmen Sony ein. Laut Anklage gehören die umstrittenen Textstellen „ohne Zweifel“ dem Jamaikaner und Miley hätte ihrem Hit „We Can’t Stop“ ihren endgültigen Durchbruch zu verdanken.
Zugegeben: Gewisse Ähnlichkeiten sind durchaus vorhanden. Miley Cyrus singt in ihrem Erfolgshit an einer Stelle „We run things, things don't run we“, während es bei Flourgon „We run things, things no run we“ heißt. Ob sie sich deshalb aber gleich das halbe Lied von Flourgon geklaut hat, sei dahingestellt. Bislang gibt es noch kein Statement der Sängerin zu den Vorwürfen.