Justin Bieber: Die Tierschutz-Organisation PETA ist sauer auf ihn!
Okay, wollen wir mal realistisch sein: Wenn - aus welchen Gründen auch immer - ein Tiger in meinem Garten angeleint herumliegen würde, würde ich mich dann mit ihm fotografieren lassen? Vermutlich schon! Wann kommt man schon mal einem Tiger so nah. Ich würde ihn zwar auf keinen Fall anfassen und einen Sicherheitsabstand wahren, aber auf ein Foto würde ich vermutlich nicht verzichten.
Das Foto sorgt für Ärger!
Tja, für diesen ähnlichen Gedanken erntet Justin Bieber gerade einen Shitstorm. Gut, der große Unterschied bei ihm und mir ist natürlich, dass die ganze Welt den Musiker kennt und sich bei mir niemand dafür interessiert, ob ich nun einen Elefanten oder einen Tiger im Garten habe. Bei nicht mehr als 90 Intagram-Followern würde das vermutlich auch einfach niemand mitkriegen.
Bei Justin ist das natürlich etwas ganz anderes. Aber wie kam es überhaupt zu dem Foto? Angeblich organisierte der Vater des Musikers eine Kunstshow für seine Verlobungsfeier und engagierte Artisten und auch den Königs-Tiger, der auf dem Bild zu sehen ist. Damit der nicht durch den privaten Garten spaziert, wurde er eben angeleint.
Wurde dieser Tiger misshandelt?
Leider ist es in den schlimmsten Fällen so, dass Tiger wie dieser zu Trainingszwecken schwer misshandelt werden und kein besonders entspanntes Leben haben dürfen. Aus diesem Grund meldeten sich nicht nur zahlreiche Fans zu Wort, die es unfassbar finden, dass Justin diese Art von Tierquälerei offenbar unterstützt, sondern auch die Tierschutz-Organisation PETA:
"Wir fordern alle dazu auf, solche Foto-Möglichkeiten nicht wahrzunehmen. Außerdem wünschen wir uns von Justin Bieber, dass es das letzte Mal sein wird, dass er diese Art von Missbrauch promotet."
Vermutlich hat Justin in diesem Moment nicht weiter darüber nachgedacht und sich einfach über das Tier gefreut. Wenn man aber nun mal "Bieber" heißt, muss man einfach auf gewisse Dinge achten. Dazu gehört auf jeden Fall auch, mit wem oder was man sich fotografieren lässt und eigentlich müsste Justin das inzwischen auch besser wissen ...