Juice WRLD: Seine Mutter spricht erstmals über seinen Tod
Seit fast einem Jahr ist Juice WRLD tot, jetzt äußerte sich seine Mutter erstmals zu dem Verlust ihres Sohnes und thematisierte, wie wichtig es ist, offen über Angst, Depression und Drogensucht zu sprechen.
Überdosis führte zu Jucie WRLDs Tod
Rapper Juice WRLD wurde nur 21 Jahre alt, im Dezember 2019 brach er am Flughafen von Chicago kurz nach seiner Ankunft zusammen, kurze Zeit später ist er tot.Während Stars und Fans auf der ganzen Welt um den Rap-Star trauern, kursieren wilde Hinweise auf den Tod des Rappers im Netz. Ende Januar 2020 dann die traurige Gewissheit, Juice starb laut Autopsie an einer Überdosis, Todesursache: Oxycodon und Codein! Beide sind gefährliche Opiode, die sehr schnell süchtig machen. In Deutschland kommt man nur mit einem Rezept an die Stoffe, die sich u.a. in Hustensaft befinden. Auch im US-Bundesstaat Illinois, in dem die Stadt Chicago liegt, ist die Einführung dieser "Drogen" illegal. Weshalb bis heute vermutet wird, dass Juice WRLD die verbotenen Substanzen noch an Board schluckte um sie vor den Cops zu verstecken, und so eine Verhaftung zu verhindern. Eine tödliche Entscheidung...
Juice WRLDS Mutter spricht über seinen Tod
Jetzt äußerte sich erstmal Juice WRLDs Mutter, zum Tod ihres Sohnes, der mit bürgerlichem Namen, Jarad Anthony Higgins heißt. In einem emotionalen Interview mit ABC 7 Chicago sagte sie:"Es war verheerend, aber für mich stand von Anfang an fest, dass ich die Tatsache, dass er an einer Überdosis Drogen gestorben ist, nicht leugnen wollte". Sie sagt auch, dass er für sie immer "ihr Jarad" und nicht der "hochgepushte Star", der er für den Rest der Welt zu sein schien, war: "Das erste Mal, dass ich ihn auftreten sah, war in Chicago. Er lebte zu der Zeit noch bei mir und als er nach Hause kam, sagte ich ihm, dass er den Müll rausbringen solle, ich wollte dass er auf dem Boden bleibt". Vergeblich…
Juice WRLD: Sein Mutter wusste von seiner Drogensucht
Mutter und Sohn hatten eine enge Beziehung, waren wie beste Freunde. Mit seiner Mama sprach Juice WRLD auch über Probleme, selbst über seine Drogensucht: "Ich sagte ihm, dass er sich professionell behandel lassen sollte, statt sich selbst mit Medikamenten zu therapieren. Meine größte Angst war, ihn an die Drogen zu verlieren". Doch genau das passierte. Deshalb spreche sie heute so offen über die Krankheit von Juice, nur so könne man Leuten mit dem gleichen Problem helfen. Sogar eine eigene Stiftung hat sie ins Leben gerufen. Die "Live Free 999 Foundation" hilft jungen Menschen die unter Sucht, Angst oder Depresionen leiden, offen darüber zu sprechen, und so Hilfe zu bekommen: "Ich hoffe, es war das, was er wollte, ein Vermächtnis der Heilung. Um die Betroffenen wissen zu lassen, dass sie nicht alleine leiden müssen."
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