„Harry Potter“: Was wurde aus Fluffy?
„Harry Potter“ geizte nicht mit fantastischen Kreaturen. Was wurde zum Beispiel aus Fluffy, dem dreiköpfigen Hund?
In „Harry Potter“ haben sich fantastische Tierwesen die Klinke in die Hand gegeben. Und auch, wenn es für die gleichnamige Filmreihe gerade gar nicht gut aussieht, haben die Tierwesen aus der „Harry Potter“-Reihe noch immer mehr als genug Fans! Riesen, gigantische Spinnen und letztlich auch „Fluffy“, der dreiköpfige riesige Hund aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“ haben uns in Buch und Film das Fürchten gelehrt! Nur zwei Szenen waren dem „süßen“ (wie Hagrid wohl sagen würde) Tier vergönnt. Dann war seine Rolle erfüllt (der beste Wachhund war er allerdings nicht) und die Story nahm ihren Lauf und wir haben nie wieder etwas von ihm gehört. Bis heute!
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Wo landete Fluffy?
Auf die Frage, was mit Fluffy passierte, gab die Autorin der Buchreihe, J.K. Rowling, schließlich eine – ziemlich beängstigende Antwort! Hagrid hätte Fluffy in dem Verbotenen Wald freigelassen. Eh, okay. Wir wissen ja schon Dank der Bücher und Filme, dass „Sicherheit“ in Hogwarts nicht auf der Prioritätenliste vorhanden ist. Man denke nur an Treppen, die sich ohne Vorwarnung bewegen, Serienmörder, die in die Schule für Hexerei und Zauberei ein- und ausgehen und wer erinnert sich in diesem Zusammenhang nicht an die Dementoren, die ihren Opfern die Fröhlichkeit und schließlich die Seele aussaugen und munter auf dem Sportgelände umherschweben? Der Verbotene Wald ist ohnehin voll von mörderischen Kreaturen, da macht ein (ziemlich aggressiv wirkender) dreiköpfiger Hund den Kohl auch nicht mehr fett, oder?
Fluffy durfte wieder nach Hause
Fans waren mit der Antwort nicht zufrieden, also rückte die Autorin mit einer weiteren Antwort auf Twitter heraus: Er wurde zurückgebracht nach Griechenland, wo er hingehörte. Findige Leute wissen, dass Fluffy auf „Cerberus“ basiert, dem dreiköpfigen Höllenhund, der dem Gott der Unterwelt Hades gehört und dafür sorgt, dass die Seelen nicht einfach wieder ins Land der Lebenden abhauen können. Offenbar war er ein besserer Wachhund als Fluffy! Und wer jetzt denkt: Cerberus ist ein so viel coolerer Name als Fluffy – geht! Die genaue Herkunft des Namens ist nicht bekannt, aber eine Vermutung ist, dass es seine Herkunft in einem Wort der indoeuropäischen (heißt: seeeehr alten) Sprache hat und so etwas bedeutet, wie „gefleckt“. Fun Fact: Der Gott der Unterwelt hat seinen Hund also quasi „Flecki“ genannt. 🤣 Übrigens scheint es Fluffy gutzugehen! Vor einiger Zeit wurden Aufnahmen geteilt, die einen großen dreiköpfigen Hund zeigten: