Hannah Montana: 10 Geheimnisse der Kult-Serie
„Hannah Montana“ hat Miley Cyrus zum Superstar gemacht! Kennt ihr diese 10 krassen Geheimnisse hinter den Kulissen?
- Miley sollte gar nicht Hannah Montana spielen!
- Jackson ist ein ganz schön alter älterer Bruder
- Miley hat am wenigsten an ihrer eigenen Serie verdient
- Wie heißt du nochmal…?
- Miley Cyrus und Emily Osment waren am Anfang so gar keine Freundinnen
- Miley hatte mit Selbstzweifeln zu kämpfen
- Die Episodentitel spielen auf echte Songtexte an
- Miley erinnert sich gern an die Serie zurück, litt aber auch unter dem Druck
- Emily hat sich den letzten Satz der Serie gekrallt
- Es hätte fast ein alternatives Ende gegeben
Die letzte Folge „Hannah Montana“ lief vor 10 Jahren – Grund genug für uns, 10 Fakten zu der Kultserie zu liefern, die Miley Cyrus zum Star machten! Was ging hinter den Kulissen ab? Wir sagen es euch!
Auch Jahre nach der ersten Folge bleibt die Gerüchteküche um "Hannah Montana" heiß! Coole "Hannah Montana Reunions" lassen Fan-Herzen höher schlagen. Und bis heute fragen sich die Leute, ob die Disney-Serie eine Fortsetzung bekommt. Konnten sich Miley und ihre beste Freundin in der Serie Lilly im echten Leben leiden? Was hat der Mega-Hit "Hannah Montana" eigentlich mit Miley Cyrus und ihrer Familie gemacht? Wer spricht den letzten Satz der Serie? Wir nutzen das Jubiläum der Kult-Serie und beantworten eure brennendsten Fragen zu "Hannah Montana"!
Miley sollte gar nicht Hannah Montana spielen!
Schockierend! Die Rolle, die aus Miley Cyrus einen DER Stars im Show-Business gemacht hat, war gar nicht die Rolle, für die sie damals vorgesprochen hat. Eigentlich sprach sie für die Rolle der besten Freundin, Lilly Truscott, vor. Für Hannah Montana war sie den Produzent*innen zu jung! Das war aber nicht mehr der Fall, als die Serie 2006 an den Start ging und so hat sich Miley die Titelrolle am Ende doch geschnappt!
Jackson ist ein ganz schön alter älterer Bruder
Zumindest im Vergleich zum restlichen Cast! Jackson, gespielt von Jason Earles, ist in der Serie kaum älter als die anderen Charaktere. Im echten Leben ist der Schauspieler aber um einiges älter, als viele andere der Kolleg*innen. Als die Show begann, war er bereits 29! Gerade zwischen Emily Osment, die die beste Freundin von Miley spielt, und ihm liegen ganze 15 Jahre! Das hat manche Szenen zwischen den beiden vielleicht etwas weird gemacht…
Miley hat am wenigsten an ihrer eigenen Serie verdient
Kaum vorstellbar, aber damals haben die Eltern von Miley (ihr Vater, Billy Ray Cyrus, war auch Teil des Casts) kein gutes Händchen gehabt, als sie den Vertrag mit Disney eingingen! Denn laut dem hat Miley in ihrer eigenen Show am wenigsten Geld verdient! Sie hatte quasi keine Rechte am eigenen Namen. Ihre Mutter zog daraus Konsequenzen und stellte Agent*innen ein, die Miley im harten Showbusiness beschützten. Indirekt führte dies dazu, dass sie heutzutage eine größere Kontrolle über ihre Musik hat, als viele andere Künstler*innen!
Wie heißt du nochmal…?
Eigentlich sollte der Charakter von Miley Cyrus gar nicht Miley heißen, sondern „Kylie“. Nahe dran, aber eben doch ein Unterschied! Leider nicht für ihren Vater, Billy Ray Cyrus, der auch in der Serie den Vater von Kiley … Moment, Miley, spielte! Er konnte sich ihren Seriennamen aber einfach nicht merken und so kam es, dass die frustrierten Menschen am Set aufgaben! 😃 Aus „Kylie“ wurde Miley und der Rest ist Geschichte.
Miley Cyrus und Emily Osment waren am Anfang so gar keine Freundinnen
Beste Freundinnen vor der Kamera, Hassfeindinnen dahinter? Vielleicht nicht ganz so schlimm, aber leiden konnten sich Miley und Emily am Anfang nicht so recht. Eher überhaupt nicht. Miley war eingeschüchtert von ihrer erfahrenen, sportlichen, schönen Kollegin, wie sie in ihrem Buch „Miles to go“ beschreibt. Beide hätten versucht, sich anzufreunden, aber es sei doch immer im Streit geendet, schreibt die Sängerin. Einmal sogar so schlimm, dass die Familien einschreiten mussten! Was auch immer der Auslöser war, mit Beginn der dritten Staffel befreundeten sich die beiden auch im echten Leben.
Miley hatte mit Selbstzweifeln zu kämpfen
Ja, es gab eine Zeit vor „Wrecking Ball“! Wenn man Miley heute sieht, vergisst man leicht, dass sie schon sehr früh ins Rampenlicht kam und wie jeder andere Teenie auch an Selbstzweifeln litt und mit Unsicherheiten zu kämpfen hatte! Eine davon war offenbar ihre schlechte Haut. An manchen Tagen schämte sich Miley so sehr dafür, dass sie nicht am Set sein wollte. Offenbar hat die Zeit diese Probleme gut gelöst?
Die Episodentitel spielen auf echte Songtexte an
Das ist was für ganz Schlaue (oder krasse Musikfans): Alle Episodentitel sind Anspielungen auf echte Songs – zumindest im Englischen. Eine Folge heißt beispielsweise „She’s a Supersneak“ („She’s a Superfreak“). Oder „It’s My Party and I’ll Lie if I Want To” (It’s My Party and I Cry if I Want To”) und “It’s a Mannequin’s World” (“It’s a Man’s World”). Da war wohl ein Musik-Fan unter den Autor*innen!
Miley erinnert sich gern an die Serie zurück, litt aber auch unter dem Druck
Ein Teenie-Idol sein, Make-Up und Perücke tragen, auf Tour gehen, die Hauptrolle in einer Serie spielen UND nebenbei noch die Schule auf die Reihe bekommen. Das sind so die täglichen To-Do’s von Miley gewesen. Das hat ganz schön an ihr genagt, wie sie in einem Interview verriet. Gerade als sie parallel als Hannah Montana und sie selbst tourte, sei es ganz schön hart gewesen. In einem anderen Interview fasst sie ihre Zeit so zusammen: „Jetzt, wo ich älter bin, realisiere ich, dass das alles eine Menge war für ein Kind.“ Die Leute hätten Hannah Montana geliebt, weil sie echt gewesen sei, so der Star. „Und das war so, weil ich es war, die hinter [dem Makeup und der Perücke] war – und das vergessen Leute manchmal.“ Trotzdem erinnert sie sich gerne an ihre Zeit als Hannah Montana zurück.
Emily hat sich den letzten Satz der Serie gekrallt
Eigentlich war das Schlusswort für Hannah Montana für Miley geplant. Nur logisch, war ja auch ihre Serie, oder? Das hat sich Emily Osment allerdings anders gedacht. Im letzten Dialog, als Miley bei ihrer besten Freundin Lilly überraschend im College auftaucht, sagt Miley: „Ich liebe dich so sehr.“ Das wär’s eigentlich gewesen. Aber nicht mit Emily! Bei Twitter hat die Schauspielerin schamlos zugegeben, sich den letzten Satz der Serie ohne Absprache geschnappt zu haben. 😂 Sneaky!
Es hätte fast ein alternatives Ende gegeben
Wir alle kennen das Ende von Hannah Montana und die wichtige Message dahinter: Freundschaft ist wichtiger als Fame! Fast hätte es aber noch eine zusätzliche Szene gegeben, die die komplette Serie auf den Kopf gestellt hätte! Nach der Umarmung von Miley und Lilly hätte es eine Rückblende gegeben. Zu sehen gewesen wäre ein 12-jähriges Mädchen, das mit einer Barbie spielt und die gesamte Serie geträumt hätte! Tish Cyrus, die Mutter von Miley, hätte in dieser Szene ebenfalls mitgespielt.