Gibt es Bigfoot, Nessie & Co. wirklich? Alle Fakten!
Bigfoot
Heimat: Kanada und Nordamerika
Geschichte: Im Norden von Kalifornien (USA) treffen Indianer im Jahr 1850 zum ersten Mal auf den Waldbewohner Bigfoot. Seitdem streift der Sasquatch, so wird Bigfoot in Kanada genannt, weitgehend unbeobachtet durch Gebirge und Wälder. 1967 taucht Bigfoot wieder in den weltweiten News auf, als Roger Patterson und Robert Gimlin ihren Bigfoot-Film der Öffentlichkeit zeigen. Auf den verwackelten Aufnahmen ist ein ca. zwei Meter großer Affenmensch zu sehen, der gelassen durchs Bild läuft. Für viele Bigfoot-Fans ist das kurze Video der ultimative Beweis. Skeptiker hingegen sind sich sicher, dass lediglich ein Mensch in einem Gorillakostüm zu sehen ist.
Nessie, das Monster von Loch Ness
Heimat: Loch Ness, See in Schottland
Geschichte: 1933 löst ein Augenzeugenbericht in einer schottischen Zeitung den Hype um Nessie aus. Auf der Suche nach dem ultimativen Beweis für Nessies Existenz strömen seitdem Wissenschaftler, Reporter und schaulustige Touristen in Scharen zum Loch Ness nach Schottland. Immer wieder kommen Fotos zum Vorschein, die das Seemonster zeigen sollen. Trotzdem gibt es noch kein Foto oder Video, auf dem Nessie klar und deutlich zu erkennen ist.
Aktueller Stand: Auf der Suche nach DNA untersucht momentan ein neuseeländisches Forscherteam 300 Wasserproben aus dem Loch Ness. Ob die Forscher endlich einen eindeutigen Hinweis auf Nessie finden? Anfang 2019 kommen die Ergebnisse.
Kongamato, der Flugsaurier
Heimat: Jiundu-Sümpfe in Sambia und Kongo (Afrika)
Geschichte: Gibt es Dinosaurier noch immer? Schenkt man den abenteuerlichen Geschichten der Kongolesen Glauben, treibt in Afrika ein Flugsaurier sein Unwesen. In den bisher noch wenig erforschten Jiundu-Sümpfen lauert der Kongamato, der „Überwältiger der Boote“. Der gefährliche Saurier greift auf dem Wasser treibende Boote samt Insassen an und bringt sie zum Kentern. Auch in anderen Ländern werden Sichtungen von Flugsauriern gemeldet. In Papua-Neuguinea soll der sogenannte Ropen („Dämonenflieger“) unterwegs sein, der im Dunkeln leuchtet.
Die Wahrheit über Graf Dracula
Heimat: Transsilvanien, Region in Rumänien
Aussehen: In Schwarz gekleideter älterer Mann mit sehr blasser Haut, roten Lippen und spitzen Eckzähnen
Geschichte: Nachts verlässt er sein Grab und begibt sich auf die Suche nach frischem Menschenblut. Graf Dracula ist der berühmteste Vampir der Welt. Auch in Hollywood-Filmen ist der Fürst der Finsternis ein gern gesehener Titelheld. Zum Leben erweckt wird er jedoch von Schriftsteller Bram Stoker, 1897 veröffentlicht der seinen Roman „Dracula“. Eine Legende ist geboren! Als Vorbild für Dracula dient Stoker wohl Vlad III. Draculea, auch Vlad Tepes genannt. Kein Vampir, sondern ein slawischer Fürst aus dem 15. Jahrhundert. In dem Schloss Bran in Rumänien soll der Fürst gelebt haben. Vlad galt als besonders grausam. Er ließ seine Opfer brutal auf Pfähle aufspießen, daher kommt auch sein Beiname "Vlad, der Pfähler".
Mongolischer Todeswurm
Heimat: Wüste Gobi in Zentralasien
Geschichte: Aus dem Nichts taucht der mongolische Todeswurm auf, den die einheimischen Nomaden wegen seines Aussehens Allghoi Khorkhoi (= Darmwurm) nennen. Die meiste Zeit verbringt das Monster im Winterschlaf, besonders aktiv wird es erst im Juni und Juli. Er tötet seine Opfer durch elektrische Schläge oder bläht sich auf und versprüht Gift, das unmittelbar den Tod bringt. Auch bei Hautkontakt droht der Tod, für Tiere und Menschen gibt es so gut wie keine Überlebenschance.