Figuren, die durchdrehten: Anakin Skywalker aus „Star Wars“
In Filmen und Serien gibt es oftmals zwei Seiten, die durch eine klare Grenze voneinander getrennt sind: Da sind auf der einen Seite die Guten, unsere Held*innen, ihre besten Freund*innen und Helfer*innen. Auf der anderen Seite sind die Bösen. Doch manchmal kommt es in Geschichten vor, dass die Figuren die Grenze überschreiten. Sei es, weil ihnen Unverzeihliches widerfahren ist, sei es, weil sie von Anfang an nicht wirklich gute Menschen waren. Wir zeigen euch 6 Serien- und Film-Figuren, die durchgedreht sind und furchtbare Dinge getan haben! Achtung: Spoiler für die Serien und Filme, die wir hier vorstellen!
Anakin Skywalker aus „Star Wars“ ist im Grunde eine tragische Figur: Mit jungen Jahren von seiner Mutter getrennt, wird er wegen seiner besonderen Kräfte im Orden der Jedi aufgenommen, die ihn trainieren und großziehen sollen. Doch Anakin fühlt sich sein Leben lang als Außenseiter, auch sein Meister, Obi-Wan Kenobi, kann ihm dieses Gefühl nicht nehmen. Als er verbotenerweise eine Beziehung mit Padmé Amidala beginnt und sie von ihm schwanger wird, quälen ihn Vorahnungen, dass sie bei der Geburt sterben wird. Um das zu verhindern, wechselt er zur dunklen Seite der Macht, tötet Kinder und viele seiner ehemaligen Ordensbrüder und -schwestern. Geblendet von Hass und Wahnsinn, tötet er indirekt sogar seine geliebte Padmé und wird schwer bei einem Kampf mit seinem alten Meister verletzt. In diesem Moment stirbt Anakin Skywalker und Darth Vader ist geboren, einer der berühmtesten Film-Bösewichte aller Zeiten.
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