Billie Eilish wehrt sich gegen sexistische Angriffe
Kaum, dass sich Billie Eilish offen in einem Shooting zeigt, wird sie attackiert. Aber die Sängerin weiß sich zu wehren!
Billie Eilish hat ihre Fans kürzlich mit einem besonderen Shooting überrascht – und dabei gleich mal einen Instagram-Rekord aufgestellt! In der britischen Vogue sprach die Sängerin über ihre Erfahrungen mit Missbrauch und Slut-Shaming in den Medien. Das beste Beispiel, wie das so aussehen kann, brachten die Medien dann gleich auch selbst: Eine Redakteurin bei Daily Mail griff Eilish für ihre Bilder nun an – und die Sängerin wehrt sich!
„Der Beweis, dass Geld deine Werte ändern kann“
Der Artikel bei Daily Mail hat eine ziemlich lange und ziemlich fiese Überschrift: „Der Beweis, dass Geld deine Werte ändern kann und du dich verkaufst: Billie Eilish schockierte Fans, als sie ihre Schlabberklamotten gegen Lingerie in der Vogue getauscht hat – obwohl sie jahrelang geschworen hatte, ‚ihren Körper zu verstecken‘“. WOW! Damit hat ein Medium mehr als bewiesen, was Eilish bereits zuvor schon angeprangert hat: Frauen werden, wenn sie mehr Haut zeigen als „gesellschaftlich anerkannt ist“, dafür heruntergemacht und beleidigt. So auch geschehen in diesem Fall. Doch die Sängerin (und deren Fans) ließen den Artikel nicht unkommentiert.
Eilish wehrt sich gegen den Vorwurf
Ein Fan, die Influencerin und Autorin Emily Clarkson, hat sich die Headline mal zur Brust genommen und ein bisschen daran gefeilt. Eilish hat den Post in ihrer Story geteilt. So sei die Entscheidung, sich in aufreizender Kleidung zu zeigen, lediglich der Beweis dafür, dass „Frauen ihre Meinung ändern und Autonomie für ihren eigenen Körper haben können“ und die Jahre, die Elish ihren Körper versteckt habe, sei sie „ein Kind“ gewesen. Absolut richtig, unserer Meinung nach! Denn was viele vergessen ist, dass Billie Eilish gerade einmal 19 Jahre alt ist und den Großteil ihrer Karriere damit minderjährig war. Sie wollte, wie sie selbst sagt, ihren Körper nicht zeigen, „um nicht von den Medien sexualisiert zu werden“. Es ist ein trauriges Geständnis für diese Gesellschaft, dass solche Schritte nicht etwa von der Gesellschaft selbst, sondern von dem Kind unternommen werden mussten.