Billie Eilish: "Ich war wütend und undankbar"
Für „Rolling Stone“ machte Billie Eilish eine neue heftige Fotoserie und sprach im Interview über ihren Struggle mit dem Fame!
Das Internet und Billie Eilish sind aktuell nicht immer gut aufeinander zu sprechen. Gerade das Privatleben der jungen Sängerin wird von Fans auf Twitter und Co. ganz schön auseinandergenommen! Nachdem ihrem neuen Freund Matthew Tyler Vorce Rassismus und Homophobie wegen einiger Kommentare von ihm aus der Vergangenheit vorgeworfen wurde (für die er sich inzwischen entschuldigte), richtete sich der kritische Blick plötzlich auch auf Eilish. Ein Video soll die Sängerin zeigen, wie sie rassistische Imitationen von Menschen aus asiatischen Ländern abgibt. Doch von all dem lässt sich Eilish nicht beeindrucken und lässt den aktuellen Hate unkommentiert. Wahrscheinlich hat sie dafür gerade eh keinen Kopf, denn kürzlich wurde für sie ein Traum war: Sie ist auf dem Cover der neuen „Rolling Stones“ zu sehen und hatte ein Shooting, das richtig schöne Ergebnisse hervorbrachte! 😍
„Ein Traum!“
Die Fotos, geschossen von Yana Yatsuk, zeigen Eilish in und vor ihrem Elternhaus, in dem sie auch dieser Tage noch ab und an eine Nacht verbringt. Die Fotos zeigen Eilish auf dem Bett, vor dem Grundstück, auf einem Baum im Garten und mit den Hunden Pepper und Shark. Die Fans sind begeistert über ihr Shooting: „WAS?! Sie bricht mal wieder das Internet.“ Ein anderer Fan schreibt: „Ich liebe es, wie du deinen Körper mehr zum Ausdruck bringst.“ Aber natürlich dauerte es auch nicht lange, bis die ersten Fans auf die aktuelle Kontroverse eingehen und die Sängerin auffordern, Stellung zu beziehen. „Billie, du bist wunderschön und ich liebe dich, aber bitte, SAG ETWAS ZU DER SITUATION“, schreibt ein Fan und erhält damit fast 30.000 Likes – herrje! Die Sängerin lässt sich allerdings zu nichts drängen und schweigt weiter beharrlich.
Eilish im Interview mit Rolling Stones
Nebst ihrem neuen Album geht es in dem Interview im neuen Heft auch über ihren Fame und wie schwer es ihr zu Beginn fiel, damit umzugehen. Eilish war sich schon von Beginn an der Macht des Images bewusst, gerade des „Bad Girl“-Images, das sie zu Beginn ihrer Karriere pflegte. Ein sehr leicht wiederzuerkennendes, was gerade zu Beginn einer Karriere ein Segen sein kann – aber auch gleichermaßen ein Fluch. „Ich war ein Kind und ich wollte Kindersh*t machen“, sagt sie im Interview. „Ich wollte nicht, dass es mir verwehrt blieb, in einen f*cking Laden oder eine Einkaufsmeile zu gehen. Ich war wütend und undankbar über die Situation.“ Inzwischen genießt sie ihre Freiheit und möchte nicht mehr so eindimensional beurteilt (und verurteilt) werden in der Zukunft. Leute würden Dinge als „ziemlich Billie Eilish“ beschreiben, was die Sängerin witzig findet: „Was meinen die Leute überhaupt, wenn sie so etwas sagen? Ich habe so eine laute Persönlichkeit und die Leute denken, sie würden alles über mich wissen dabei wissen sie wortwörtlich gar nichts.“