"The Big Bang Theory": Jim Parsons Ausstieg war ein Segen!
„The Big Bang Theory“ fand sein Ende mit dem Ausstieg von Jim Parsons. Das war für alle Beteiligten gut, wie man auf den zweiten Blick merkt.
Ein tragischer Tod brachte Hauptdarsteller Jim Parsons (Sheldon) dazu, die Hit-Serie „The Big Bang Theory“ zu verlassen.
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Zwar waren nicht nur die Fans vom Ausstieg geschockt – auch die Kolleg*innen hatten ordentlich an der Entscheidung zu knabbern – doch am Ende war die Entscheidung ein Segen für die Serie! Klingt hart, aber wenn man sich die Karrieren vieler ehemaliger „Big Bang“-Stars anschaut, dann dürften die meisten von ihnen Parsons sehr dankbar sein.
Das Ende der Show öffnete neue Türen
Dass die Serie nach ganzen 12 Staffeln ihr Ende finden würde, kam für viele Fans sehr plötzlich, schließlich hieß es noch wenige Wochen vor dieser Entscheidung, CBS (das Studio hinter „The Big Bang Theory“) sei in Gesprächen mit dem Cast bezüglich einer 13. Staffel.
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Wäre es nach Kaley Cuoco (Penny) und Johnny Galecki (Leonard) gegangen, dann wäre es auch zu dieser gekommen. Parsons Entschluss, der Serie den Rücken zu kehren, triggerte Cuoco tatsächlich besonders. Sie hatte große Angst vor einem Karriere-Aus – doch am Ende geschah das Gegenteil: Für ihre Hauptrolle in „The Flight Attendant“ erhielt sie enorm viel Lob von Kritiker*innen und Fans. Diese Rolle wäre nicht möglich gewesen, wenn sie parallel noch als Penny in „The Big Bang“ hätte auftreten müssen. Kollege Simon Helberg (Howard) gab kürzlich sogar zu, dass es einerseits wundervoll war in einer so beliebten und erfolgreichen Sitcom mitzuspielen, andererseits die Einbindung in einer Show, die über 10 Jahre ging, auch verhindert hätte, dass er andere Rollen ausprobieren konnte.
Wäre ein „Big Bang“ ohne Sheldon möglich gewesen?
Eine spannende Überlegung ist die Frage, ob „The Big Bang Theory“ sein Ende gefunden hätte, wenn irgendjemand anderes außer Parsons sich dazu entschlossen hätte, die Show zu verlassen. Offiziell mag die Serie ein Ensemble aus mehreren Figuren gewesen sein – inoffiziell hätte die Serie nach ein paar Staffeln aber auch gut und gern „Bazinga“ oder „Die Sheldon-Show“ heißen können. 😅 Schließlich war Sheldon stets der Fokus der Handlungsstränge einzelner Folgen und war er es nicht, dann spielte er zumindest eine große Rolle darin. Sein Fehlen wäre um einiges schwieriger zu managen gewesen als das von Bernadette (no offense 😉). Zumindest gab der Vorlauf den Autor*innen die Möglichkeit, die 12. Staffel wirklich zu einem Finale zu machen, mit dem die Fans (größtenteils) sehr zufrieden sein konnten.