Ashton Kutcher HEFTIGE Vorwürfe von Danny Masterson Opfer: der „2 ½ Men“ Star hat Mord verschwiegen!

Es klingt wie aus einem Hollywood-Drehbuch – spielt sich aber wirklich ab: Ashton Kutchers Kollege und Freund Danny Masterson wurde wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren Haft verurteilt. Doch nun stellen Internet-Detektive einen Zusammenhang zu einem Jahrzehnte altem Mordfall her…

Danny Masterson und Ashton Kutcher
Danny Masterson (l.) und Ashton Kutcher sind seit Jahrzehnten eng miteinander befreundet. Und daran scheint auch das Vergewaltigungs-Verfahren gegen Danny nichts geändert zu haben. Die beiden Schauspieler gehören Vermutungen nach der umstrittenen Scientology Gemeinschaft an Foto: GettyImages-Anna Webber
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Der Fall Danny Masterson bringt Kutcher ins Fadenkreuz

Danny Masterson, bekannt als crazy Steven aus der Kult- und Hitserie "That 70s Show" / "Die wilden 70er" wurde wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren Haft verurteilt.

Dass ein Mensch, der so viele Leute zum Lachen brachte, privat ein Monster sein kann, erschreckt viele Fans.

Aber das sind „nur“ Fans. Wie Menschen privat ticken, können Fans nur in sehr seltenen Fällen wissen. Andere Menschen kennen Danny aber DEUTLICH besser. Sind sogar mit ihm befreundet. Jahrelang. So wie Superstar Ashton Kutcher ("Two and a half Men") und seine Frau Mila Kunis.

Die drei spielten von 1998 bis 2006 gemeinsam in „Die wilden 70er“. 2016 waren Kutcher und Masterson in der Netflix Produktion „The Ranch“ erneut gemeinsam zu sehen. Zwischenzeitlich waren die beiden Männer privat aber eng befreundet.

Masterson verlor seine "The Ranch" Rolle angesichts der Vergewaltigungs-Anschuldigungen.

Fragwürdig stößt einigen Fans aber Kutchers Aussage auf, der Masterson als Mensch, der anderen mit „Anstand, Respekt und Großzügigkeit“ begegnen würde, bezeichnet.

Kunis sagte über den Verurteilten, dass er ein „Vorbild und Freund“ sowie „wie ein Bruder“ sei.

Diese netten Aussagen über Masterson machte das Paar in Briefen an das Gericht, im Rahmen der Verhandlung gegen Masterson. Sie sollten die Unschuldsvermutung unterstützen.

Nun wurden eben diese Verteidigungs-Briefe der Öffentlichkeit zugespielt. Die Nähe und das Vertrauen, die Kutcher und Knuis gegenüber einem verurteilten Verbrecher darlegen, finden viele Menschen seeehr bedenklich...

Nach der Verurteilung von Masterson und der Veröffentlichung ihrer Briefe postete das Paar jetzt ein Video, in dem sie ihren Respekt gegenüber den Opfern unterstreichen:

Zusammenhang mit 22 Jahre alten Mordfall hergestellt

Aber: Hier endet die Story nicht. Denn im Zusammenhang mit den Briefen, die für Aufregung sorgen, wird ein anderer Fall mit Masterson und Kutcher verknüpft. Ein Mordfall der 22 Jahre zurückliegt. Und ab hier klingt die Masterson-Kutcher-Story wie ein Hollywood-Drehbuch…

Denn nun hat sich eines der Vergewaltigungs-Opfer von Masterson in einer Instagram Story an Kutcher gewandt:

Chrissie Bixler ist eine Schauspielerin und eine von drei Frauen, die gegen Masterson aussagten. Sie beschuldigte Masterson, mit dem sie vor 20 Jahren zusammen war, sie 2001 vergewaltigt zu haben, während sie schlief.

Chrissie Bixler und Danny Masterson
Bixler (r.) war vor 20 Jahren mit Masterson zusammen. Sie ist eins der Vergewaltigungs-Opfer von dem "Die wilden 70er" Star. Foto: GettyImages-Ron Galella, Ltd

Im Zuge der der Aufregung um die Briefe an das Gericht von Kutcher und Kunis, schrieb Bixler auf Instagram:

Chrissie Bixler beschuldigt Ashton Kutcher
In einer Instagram Story bezichtigt das Masterson-Opfer Chrissie Bixler Ashton Kutcher in einem Mordfall gelogen zu haben Foto: Instagram / Chrissie Bixler
„Lieber Ashton, ich weiß um die Geheimnisse, die dein ,Vorbild’ für dich verschweigt. Dinge, die dich fertig machen würden. Hast du vergessen, dass ich auch da war? Du warst auf Lautsprecher, als du Danny in der Nacht vom 21. Februar 2001 angerufen hast. Ich habe alles gehört. Ich habe den Plan gehört. In meinen Augen bist du genauso krank wie dein ,Mentor’!“
Chrissie Bixler

Was passierte am 21. Februar 2001? Welches Geheimnis spricht Bixler in ihrem Post an?

Die Spuren führen zu einem sehr lang zurück liegenden Mordfall. Einem Mordfall in dem Ashton Kutcher aussagte – und nun von Bixler als Lügner hingestellt wird.

Kutchers Version des Mordfalls

Folgende Geschichte erzählte Kutcher gegenüber der Polizei und dem Gericht:

Am 21. Februar 2001 hatte Ashton Kutcher sich mit seiner Freundin Ashley Ellerin verabredet. Die beiden wollten gemeinsam zu einer Party gehen und Ashton wollte die damals 22-jährige Mode-Studentin von zuhause abholen.

 Ashton Kutcher gab in seiner Aussage zu, um einige Stunden zu spät bei Ashley angekommen zu sein.

Ashton Kutcher Mordfall Ashley Ellerin
Ashley Ellerin, eine Modestudentin und Freundin von Ashton Kutcher, wurde in der Nacht vom 21. Februar 2001 getötet Foto: IMAGO / ZUMA Wire

„Ich klopfte an der Tür, aber niemand öffnete“, so Kutcher in seiner Aussage. „Ich klopfte noch mal, wieder keine Antwort. Da dachte ich, dass sie schon weg sei, weil ich zu spät war und sie sauer auf mich.“

Kutcher sagte, dass er durch das Fenster geguckt habe und Rotwein-Flecken auf dem Boden gesehen haben will. Er fand das nicht bedenklich. Anschließend sei er auf eine Party gefahren.

„Am nächsten Tag hörte ich, was passiert war und bin sofort zur Polizei und erklärte, warum meine Fingerabdrücke an der Tür waren.“

Kutchers Freundin Ashley wurde von ihrer Mitbewohnerin tot aufgefunden. Der Mord konnte später Michael Gargiulo nachgewiesen werden, auf dessen Konto das Leben von bis zu zehn Frauen geht. Gargiulo wurde als „Hollywood Ripper“ betitelt.

Er wurde wegen zwei Morden und einem versuchten Mord schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Aktuell wartet er im San Quentin State Prison auf die Vollstreckung.

Michael Gargiulo
Kutcher (l., hier 2019) sagte vor Gericht gegen den "Hollywood Ripper" Michael Gargiulo aus. Der Mann (rechts: 2019 // Das Foto in der Mitte zeigt Gargiulo bei seiner Verhaftung 2008) wurde wegen zweifachen Mordes zum Tode verurteilt und soll auch Ashtons Freundin auf dem Gewissen haben Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Hat Ashton Kutcher im Mordfall gelogen?

Klar ist: Ashton Kutcher hat mit dem Mord an Ashley selbst nichts zu tun.

Aber: Fans deuten das Instagram-Posting von Bixler, dass er dennoch die Behörden im Zusammenhang mit dem Mordfall angelogen zu haben scheint.

Denn Bixlers Post zeichnet ein anders Bild. Ein Bild, in dem Kutcher sehr wohl bewusst war, dass Ashley tot war. Denn Kutcher soll sie tot aufgefunden haben – aber es nicht der Polizei gemeldet haben.

In Insta- Kommentaren wird Bixler konkreter:

Chrissie Bixler Instagram Positings Ashton Kutcher
Auf Instagram zeichnet Chrissie Bixler ein anderes Bild, von den Geschehnissen der Nacht vom 21. Februar 2001 Foto: Instagram

„Ich habe alles gehört, was er (Ashton, Anm. d. Red.) in dieser Nacht mit Danny besprochen hat.“ … „Er saß über eine Stunde im Auto vor Ashleys Haus und hat mit seinem Manager besprochen, was jetzt zu tun sei, um Ashtons Karriere und Ruf zu schützen. Dann hat er Danny angerufen. Ich habe alles gehört! Die Polizei/Behörden wissen, dass ich die Wahrheit sage!“

Ashton selbst hatte behauptet, dass er davon ausging, dass Ashley das Haus an diesem Abend verlassen habe.

Von einem Mord in dieser Nacht will er nichts gewusst haben. Aber Bixler, das Opfer von Kutchers Freund Masterson, behauptet nun, dass Kutcher sehr wohl von der Toten wusste, er sie sogar fand  – aber den Fund verschwieg, um seine Karriere zu schützen.

Immerhin: 2001 war Kutcher noch kein Superstar. Er war durch „Die wilden 70er“ bekannt – aber noch längst kein Weltstar. Kutcher soll Angst um seine Karriere gehabt haben – und verschwieg den Mord… All dies soll er mit seinem Team und Danny besprochen haben.

Hat er seine tote Freundin im Haus verschwiegen, um sich selbst zu schützen? Das wird Kutcher von Bixler vorgeworfen. Internet-Spürnasen gehen sogar weiter und meinen, dass ein weiterer Mord von Gargiulo hätte verhindert werden können, wenn Kutcher an diesem Abend den grausigen Fund der Polizei gemeldet hätte.

Doch statt bei der Polizei rief Ashton angeblich bei Masterson an und soll besprochen haben, wie er seine Karriere schützen könne…