1986zig: 10 Fakten über den Sänger
1986zig ist einer DER Newcomer im letzten Jahr! Wir haben für dich 10 coole Fakten über den Sänger mit der Maske gesammelt!
- 1986zig: Er hält seine Identität geheim
- 1986zig: Sein Durchbruch
- 1986zig: Auf diesen Social-Media-Plattformen ist er aktiv
- Mit diesen anderen Künstler*innen arbeitete 1986zig bereits zusammen
- 1986zig: Er wuchs im Kinderheim auf
- 1986zig: Seine Zeit im Gefängnis
- 1986zig: Die Musik gab ihm Kraft im Gefängnis
- 1986zig: Sein Rat an Jugendliche
- 1986zig: Er fühlt sich sein ganzes Leben allein
- Das wünscht sich 1986zig für seine Zukunft
1986zig: Er hält seine Identität geheim
1986zig trägt eine Maske und seine Identität ist bisher unbekannt. Seinen bürgerlichen Namen, Geburtstag, Alter und Aussehen hält der Sänger geheim. Bei seinen öffentlichen Auftritten trägt er eine Sturmmaske – die Idee kam ihm durch ein Telefonat mit einem Kumpel – denn er suchte nach einer Möglichkeit, bei seinem ersten Song "Einer von Euch" den Fokus komplett auf die Musik zu legen.
1986zig: Sein Durchbruch
1986zig wurde durch Instagram und TikTok bekannt. Dort postete er regelmäßig Coverversionen populärer deutscher Songs, wie "Treppenhaus" LEA, "Wie soll ein Mensch das ertragen" von Phillip Poisel und "Verlierer" von LUNA. Neben den Coversongs fing er aber auch an, selbstgeschriebene Song seiner immer größer werdenden Fangemeinde vorzustellen. Er wurde dann von Universal Music unter Vertrag genommen.
1986zig: Auf diesen Social-Media-Plattformen ist er aktiv
Da 1986zig über Social Media bekannt wurde, ist der Sänger natürlich auch heute noch auf verschiedenen Plattformen unterwegs. Auf seinem TikTok-Kanal (@1986zig) hat er mit über 306.000 die meisten Follower (Stand: 25.04.2023). Auf Instagram (@1986zig) folgen ihm aktuell 130.000 Fans (Stand 25.04.2023).
Mit diesen anderen Künstler*innen arbeitete 1986zig bereits zusammen
Der Sänger hat auch unter Kollegen einige Fans und so konnte er schon mit Musikgrößen wie Bozza, Kontra K, Samra, AYLIVA und NGEE zusammenarbeiten. Außerdem war er auch schon als Support Act mit Prinz Pi, Clueso und Alligatoah unterwegs!
1986zig: Er wuchs im Kinderheim auf
Obwohl es ihm wichtig ist, anonym zu bleiben, spricht offen und ehrlich 1986zig über seine Erlebnisse aus der Vergangenheit. Ein Thema, das dazugehört ist, dass er in einem Kinderheim aufgewachsen ist. Diese Zeit prägt ihn natürlich auch noch heute: "In Einrichtungen groß zu werden, in denen sich Menschen befinden, die abgegeben worden sind, weil man sie nicht wollte, macht etwas mit einem – vor allem im heranwachsenden Alter. Die Vorstellung, dass man dadurch härter wird, stimmt klar, weil man dadurch abstumpft. Dennoch glaube ich, dass es nie für einen Menschen gesund sein kann, nicht bei seinen richtigen Eltern aufzuwachsen und dadurch nicht das natürlichste der Welt zu bekommen: Liebe", erzählt der Musiker in einem Interview mit HipHop.de. Dann fügt er hinzu: "Ohne diese Erfahrung würde ich wahrscheinlich heute nicht hier sitzen, über diesen Schmerz singen und damit anderen Menschen bisschen helfen können."
1986zig: Seine Zeit im Gefängnis
Mehrmals musste 1986zig schon ins Gefängnis. Im BRAVO-Interview erzählt er: "Mit 14 war ich in der Jugendarrestanstalt. Und dann zweimal im richtigen Vollzug – einmal zwei Jahre und sechs Monate und dann noch mal zwei Jahre und zehn Monate." Doch in dieser Zeit wurde ihm einiges klar: "Gott sei Dank ist das letzte Mal geschehen,weil das wirklich ein Klick-Erlebnis für mich war. Es war in einem Alter, wo es besonders schmerzhaft war und mich zum Nachdenken gebracht hat. Will ich meine Lieben traurig machen? Will ich wirklich alle Menschen verlieren? Will ich mit 60 immer noch hier als kleiner Ganove sitzen? Die Zeit im Knast war nötig, auch wenn es richtig wehgetan hat."
1986zig: Die Musik gab ihm Kraft im Gefängnis
Der musikalische Weg von 1986zig begann im Keller eines Kumpels, dort hat er ab und an gesungen – dies war aber laut eigenen Aussagen nicht wirklich ernst zu nehmen. "In der Gefängnis-Kirche habe ich dann aber meine eigenen Texte gesungen. Ich habe den Pfarrer gebeten, mich 30 Minuten ans Klavier zu lassen – und er hat wirklich eine Ausnahme gemacht. Als er mich gehört hat, stand er total verblüfft vor mir und war erstaunt, dass ich so singen und spielen kann. Er hat mir daraufhin einen Tabak-Beutel – quasi die Währung im Gefängnis – angeboten, wenn ich sonntags seinen Gottesdienst für die anderen Gefangenen bespiele", so der Musiker. Das gab ihm auch die Kraft, die schwierige Zeit durchzustehen: "Wenn man an solchen Orten ganz allein ist, erleidet man Schäden in der Seele. Ohne die Musik wäre das alles schwer zu überstehen gewesen. Die Musik war der große Anker, an den ich mich ranhangeln konnte, bis ich wieder rauf aufs Boot gefunden habe."
1986zig: Sein Rat an Jugendliche
1986zig hat in seinem Leben schon viel durchgemacht. Sein Tipp für junge Menschen, die sich vielleicht gerade auf dem falschen Weg befinden: "Hört auf euer Bauchgefühl! Oft spielt einem der Kopf Streiche. Wenn man nach dem Bauchgefühl geht, kann man Richtig von Falsch unterscheiden und danach handeln."
1986zig: Er fühlt sich sein ganzes Leben allein
In einem Interview gab der Sänger zu, dass er sich schon sein ganzes Leben irgendwie alleine fühlt: "Ich glaube, wenn man so aufgewachsen ist, wie ich – ohne beide Elternteile – ist das auch normal." Obwohl er durch seine Zeit im Kinderheim immer von sehr vielen Menschen umgeben war, fühlte er sich oft alleine: "Freunde sind da kein Familienersatz, weil sie einem nicht dasselbe Gefühl von Liebe vermitteln können. Auch der größte Erfolg hilft einem dabei nicht weiter. Ich glaube, dass Social Media heute die Leute vereinsamen lässt, weil sie glauben, dass dadurch viele Menschen um sie herum sind. Aber legt man das Handy weg, ist man mit seinen Gedanken alleine in der Wohnung."
Das wünscht sich 1986zig für seine Zukunft
In seinen Songs singt er oft über seine Vergangenheit, doch was wünscht sich 1986zig eigentlich für die Zukunft: "Ich sehe meine Tochter gesund, glücklich und zufrieden. Sie soll ein unbeschwertes Leben führen, so eines wie ihr Papa nie hatte. Absolut befreit von jeglichen Sorgen und Nöten, die zum Teil natürlich auch dazugehören. Aber alles Vermeidbare möchte ich für sie schultern und ihr abnehmen. Dafür arbeite ich so lange, wie ich früher in der Zelle saß: 23 Stunden am Tag", erzählt der Sänger in einem Interview.