10 Fun-Facts über die Färöer verrückte Fakten
Die deutsche Nationalmannschaft spielt in der WM-Qualifikation auf den Färöer-Inseln. Dort gibt es einige Besonderheiten, skurrile Regeln und ungewöhnliche Tatsachen rund um den Fußball und das Land. Hier gibt's 10 verrückte Fakten rund um die Färöer.
Die deutsche Nationalmannschaft bekommt es in der WM-Qualifikation mit den Färöer-Inseln zu tun. Die gehören eigentlich zu Dänemark, dürfen aber dennoch ihre eigene Nationalmannschaft stellen. In der UEFA-Fünfjahreswertung nach der Saison 2011/12 lagen die Färöer auf Platz 51 von 53, in der FIFA-Weltrangliste belegen sie im Moment Rang 175. Dennoch ist das Team ein unangenehmer Gegner. Die deutsche Nationalelf traf bislang drei Mal auf die Jungs von den Inseln im Atlantik. Alle drei Spiele wurden gewonnen (2:1, 2:0 und 3:0), richtig gut sah die deutsche Elf aber selten aus. Besonders beim 2:0-Sieg im Jahr 2003 in Tórshavn sah es lange nach einer Sensation aus. Deutschland erzielte seine Tore in der 89. und der 92. Minute. Auf den Färöern ist das Fußballspiel nicht ganz dasselbe, wie woanders. Und nicht nur das, wie ihr hier bei den 10 verrückten Facts rund um die Färöer lesen könnt.
0 verrückte Fakten über die Färöer-Inseln
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Der Name "Färöer" (färöisch: Føroyar) bedeutet übersetzt "Schafsinsel". Auf den Färöern leben ungefähr doppelt so viele Schafe, wie Menschen.
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Die Färöer bestehen aus 18 Inseln. Der Flughafen Vágar liegt auf einer anderen Insel, als das Stadion. Durch einen langen Tunnel sind beide miteinander verbunden. Kein Ort auf den Inseln ist weiter als fünf Kilometer vom Meer entfernt.
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Auf den Färöern ist es so windig, dass die FIFA eine Sonderregelung bei Elfmetern erlaubt hat. Gibt es bei starkem Wind einen Strafstoß, darf ein Mitspieler des Schützen den Ball festhalten, damit er nicht vom Elfmeterpunkt rollt.
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Von den ca. 48.000 Einwohnern spielen ungefähr 5.000 aktiv Fußball. Das ist eine extrem hohe Quote von über 10 Prozent, die viele "große" Fußballnationen bei weitem nicht erreichen.
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Auf der Insel, auf welcher die Hauptstadt Tórshavn liegt, gibt es nur ein einziges erstklassiges Hotel. In der Vier-Sterne-Unterkunft "Føroyar" wohnen deshalb neben der deutschen Nationalmannschaft auch die Spieler der färöischen Nationalelf. Das gibt's sonst nirgends.
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Der höchste Sieg der färöischen Länderspiel-Geschichte war ein 3:0 gegen San Marino. Der bedeutendste Sieg war am 12. September 1990 ein 1:0 gegen Österreich in der EM-Quali für die Europameisterschaft in Schweden 1992.
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Der Spieler mit dem höchsten Marktwert im Kader der Färöer ist Christian Holst, der stolze 300.000 Euro wert ist. Zum Vergleich: Der deutsche Spieler mit dem geringsten Marktwert ist Miroslav Klose mit ca. 2,5 Millionen Euro. Damit ist er mehr wert, als die gesamte färöische Nationalmannschaft (ca. 1,5 Millionen Euro).
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Einer der bekanntesten Spieler der Färöer ist der ehemalige Torhüter Jens Martin Knudsen. Er stand beim historischen Sieg über Österreich im Tor und machte außer durch ein großartiges Spiel vor allem durch seine Zipfelmütze auf sich aufmerksam.
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Das Stadion in Tórshavn wird im Moment umgebaut, weswegen nur 3.500 Zuschauer in die "Arena" passen.
Die übliche Kapazität liegt bei ca. 6.000 Zuschauern – immerhin ein Achtel der Gesamtbevölkerung. Um eine ähnliche Quote zu erreichen müsste ein Stadion in Deutschland Platz für 10 Millionen Fans bieten.
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Das Wetter auf den Färöern ist am besten mit "feucht" zu beschreiben. Die Inseln erleben ca. 209 Regentage pro Jahr, es gibt viel Nebe und ein Tag hat im Schnitt nur ca. 2,3 Sonnenstunden. Dennoch sind die wenigsten Tage komplett verregnet. Außerdem kommt es häufig vor, dass auf den verschiedenen Inseln völlig unterschiedliches Wetter herrscht. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei ungefähr 6,5 Grad Celsius und damit unter der durchschnittlichen Wassertemperatur von 7,7 Grad Celsius.